Am 25.07.2025 fand unser erstes Treffen der Reihe „Zeichnen im Kiez“ statt – und was für ein gelungener Auftakt!
Warmzeichnen
Viele Hobbykünstler kamen pünktlich am Kaisersteg zusammen. Auf dem Gelände der Novilla fanden wir einen langen Tisch mit Bänken, der sich perfekt als Basislager für unseren Workshop eignete. Egon leitete die erste Einheit und gab wertvolle Impulse:
„Schnelligkeit, Schatten und Fluchtpunkte – all das lässt sich wunderbar in kleinen Skizzen üben.“
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Im 10-Minuten-Takt entstehen Skizzen
Üben - Üben - Üben
Und so entstanden im 10-Minuten-Takt zahlreiche lockere Zeichnungen. Besonders beliebt waren zwei außergewöhnliche Motive:
- der große Bauwagen hinter der Bank
- und die 3 Meter hohe Tulpe, die sofort ins Auge stach.
Wir zeichneten in kleinen 5×4 cm-Rahmen, probierten uns an verschiedenen Perspektiven und arbeiteten bewusst zügig, um den Blick fürs Wesentliche zu schärfen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen – beachtliche kleine Kunstwerke entstanden!
Nach dieser intensiven Übungsphase verteilten sich die Teilnehmenden am Spreeufer, um eigenständig weiter zu zeichnen. Eine Stunde später sammelten wir uns wieder, um die Arbeiten gemeinsam anzuschauen – und waren begeistert von der Vielfalt der Stile und Ideen.
Zeichnen am Kaisersteg
Etwa zur Halbzeit stieß auch Werner zu uns. Er hielt einige Momente und Szenen mit seiner Analogkamera fest – ein schöner zusätzlicher Blick auf unseren Tag.
Oh - wie schön sind die Skizzen
Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Erika brachte zwei große Kannen Kaffee mit, und Karin verwöhnte uns mit selbstgebackenen Muffins (ja, gleich zwei pro Person!). So entstand eine gemütliche Gesprächsrunde über Kunst, Techniken und neue Ideen.
Fazit: Der Kaisersteg hat sich als wunderbarer Ort zum Zeichnen im Kiez erwiesen. Wir sind uns einig: Hier treffen wir uns bestimmt noch einmal!
Egon Höcker / Berlin 25.07.2025
